Fachkräftemangel in Kitas: Gründe, Folgen und Lösungen
Definition und Ausmaß des Fachkräftemangels in der Kinderbetreuung
Landauf, landab herrscht Fachkräftemangel in der Kinderbetreuung. Fast jede Kommune hat unbesetzte Stellen in ihren Kitas. Studien der Bertelsmann-Stiftung zufolge fehlen 2023 bundesweit sowohl rund 384.000 Kitaplätze als auch ca. 98.600 Erzieherinnen und Erzieher. Bis zum Jahr 2030 sollen 230.000 Erzieher*innen fehlen.
Das Problem ist seit Jahren bekannt und es verschärft sich zunehmend. Über Jahre hinweg wurden in Deutschland zu wenige junge Leute zu Erzieher*innen ausgebildet. In Kürze geht zudem die Babyboomer-Generation in den Ruhestand.
Ab August 2026 besteht außerdem ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für alle Grundschulkinder, die dann in die erste Klasse kommen. Dieser Rechtsanspruch wird die Kommunen als Träger der meisten Kitas und Horte in eine noch schwierigere Lage bringen und den Personalmangel weiter verschärfen. Der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab einem bzw. drei Jahren besteht schon seit 2013 bzw. 1996.
Studien und Statistiken zum Fachkräftemangel in Kitas
Bertelsmann-Stiftung 2021
53 % der Kinder unter drei Jahren (U3) besuchen im Osten Deutschlands eine Kita oder Kindertagespflege. Im Westen nur 31 %. Gemessen am Personalschlüssel biete die Kitas im Westen eine höhere Qualität: Dort betreut eine Vollzeitkraft 3,5 Kinder, im Osten 5,5.
Bertelsmann-Stiftung 2022
2023 fehlen in Deutschland rund 384.000 Kita-Plätze: 362.400 im Westen und 21.200 im Osten. Um den Betreuungsbedarf zu erfüllen, müssten zusätzlich 98.600 Fachkräfte eingestellt werden.
DKLK-Studie 2023
57% der befragten Kitaleitungen gaben an, dass sie in den zurückliegenden 12 Monaten in mehr als 20% der Zeit mit weniger Personal gearbeitet haben, als es die Vorgaben zur Aufsichtspflicht verlangen. 16% gaben an, dass dies sogar für 60% der Öffnungszeit galt.
Statista 2023
In Mecklenburg-Vorpommern fehlen prozentual gesehen die meisten Erzieher*innen. Idealerweise müsste sich dort das aktuell beschäftigte Personal verdoppeln. In absoluten Zahlen fehlen in Nordrhein-Westfalen die meisten Erzieher*innen und Sozialpädagog*innen: dort besteht ein Mangel an über 65.000 Fachkräften im Jahr 2023.
Gründe für den Fachkräftemangel in Kitas
Im Erziehungswesen wurden jahrelang zu wenige junge Leute ausgebildet. Hinzu kommt: Die Babyboomer gehen in Rente und hinterlassen eine Lücke auf dem Arbeitsmarkt.
Arbeitsbedingungen und Gehalt für Erzieherinnen und Erzieher
Einer der Gründe für den Fachkräftemangel in Kitas ist, dass über viele Jahre hinweg wurden zu wenige Erzieher*innen ausgebildet. Denn die Ausbildung in der Fachschule war unbezahlt und die Ausbildungszeit war lang.
Die Gruppen sind groß, die Eltern anspruchsvoll, die Öffnungszeiten werden länger und es gibt immer mehr Kinder, die individuell gefördert werden müssen. Diese hohe Belastung wiederum führt zu Krankmeldungen und Kündigungen. So erhöht sich die Arbeitsbelastung der Kolleg*innen, ein Teufelskreis.
Fehlende Anerkennung und Aufstiegsmöglichkeiten
Trotz der großen Verantwortung und der enormen Arbeitsbelastung ist das Ansehen in der Gesellschaft ist in diesen Bereichen nicht so wie es sein sollte. Zudem bietet der Beruf wenig Aufstiegschancen. Dies sind mögliche Gründe für den Fachkräftemangel in Kitas. Ergänzend eingeführte Studiengänge könnten perspektivisch zur Aufwertung des Berufs beitragen.
Wie viele Erzieher fehlen in Deutschland?
2023 fehlen bundesweit rund 98.600 Erzieherinnen und Erzieher. Bis zum Jahr 2030 sollen 230.000 Erzieher*innen fehlen (Siehe: Statista Infografik).
Die Auswirkungen des Fachkräftemangels auf Kitas
Der Fachkräftemangel in Kitas bleibt nicht ohne Folgen: Sowohl Leiter*innen als auch Erzieher*innen, Eltern und Kinder bekommen die Auswirkungen zu spüren.
Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) befragte zwischen Oktober 2022 und Januar 2023 5.387 Kitaleiter*innen in Deutschland zu den Folgen des Fachkräftemangels in Kitas, die sie in den letzten 12 Monaten wahrgenommen haben. Die Ergebnisse der so genannte DKLK-Studie 2023 wurde im Rahmen des Deutschen Kitaleitungs-Kongresses im März 2023 vorgestellt.
Demnach sah sich jede zweite Kita gezwungen, ihre Öffnungszeiten verkürzen. Rund jede dritte Kita musste fachfremdes oder nur eingeschränkt geeignetes Personal einstellen, um die Personallücken notdürftig zu schließen. In 14% der Kitas wurden sogar Erzieher*innen aus dem Ruhestand geholt. Darüber hinaus entfallen Elterngespräche und Teamsitzungen, die Mitarbeiter und Eltern sind unzufrieden. Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ist nicht überall einlösbar.
Ein kindgerechter Personalschlüssel soll gewährleisten, dass Kinder nicht nur "verwahrt", sondern auch gefördert werden.
Qualität der Betreuung und pädagogischen Arbeit
Mehr als 86% der befragten Kita-Leitungen gaben an, dass pädagogische Angebote in den letzten 12 Monaten entfallen mussten.
Auch die Qualität der Betreuung lässt zu Wünschen übrig: Aufgrund des Fachkräftemangels in Kitas ist die Fachkraft-Kind-Relation ist in den meisten Einrichtungen schlechter als wissenschaftlich empfohlen. Kindgerecht wäre nach wissenschaftlichen Empfehlungen ein Personalschlüssel von eins zu drei zwischen Fachkraft und U3-Kindern. Im Ü3-Bereich sollte eine Fachkraft nicht mehr als 7,5 Kinder betreuen. Gerade für die unter Dreijährigen hat sich das Verhältnis seit zuletzt verschlechtert.
Betreuung in überfüllten Gruppen
Aufgrund des Fachkräftemangels ist die Umsetzung eines wissenschaftlich empfohlenen, kindgerechten Betreuungsschlüssels nicht immer möglich. 68% aller Kita-Kinder in Deutschland werden in Gruppen betreut, deren Betreuungsschlüssel nicht den wissenschaftlichen Empfehlungen entsprechen.
Auswirkungen auf Kinder und Eltern
Die meisten Kita-Kinder werden in zu große Gruppen betreut. Im vergangenen Jahr haben in Deutschland hochgerechnet 10.000 Kitas über die Hälfte der Zeit mit so wenige Personal gearbeitet, dass die Sicherheit der betreuten Kinder nicht mehr garantiert war. Dementsprechend kann von negativen Auswirkungen des Fachkräftemangels in Kitas auf Kinder ausgegangen werden.
Auch für die Eltern hat der Fachkräftemangel in Kitas Konsequenzen. Aufgrund des reduzierten Öffnungszeiten müssen Arbeitnehmer*innen mit jüngeren Kindern ihre Arbeitszeit herunterschrauben. Dies führt nicht nur zu persönlichen finanziellen Einbußen, sondern so befeuert schließlich der Fachkräftemangel in Kitas den Fachkräftemangel in anderen Branchen.
Lösungen gegen den Fachkräftemangel bei Erziehern
Die Lösung des Fachkräftemangels in Kitas ruht auf mehreren Säulen.
Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Gehälter
Entsprechend der verantwortungsvollen Rolle und gesellschaftlich relevanten Aufgabe von Erzieher*innen müssen die Gehälter muss angepasst werden. Zudem brauchen Kommunen mehr Budget für Personal, kleinere Gruppen und eine voll vergütete Ausbildung.
Ausbildung und Rekrutierung neuer Erzieher
Jahrelang wurden zu wenige junge Leute zur Erzieher*innen ausgebildet. Ein Grund könnte sein, dass der schulische Teil der Ausbildung nicht vergütet wird.
Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. Erzieher dauert in Deutschland in Vollzeit je nach Praxiserfahrung und Bundesland zwei bis fünf Jahre. Verschiedene Wege führen zur*m staatlich anerkannten Erzieher*in – aber alle diese Ausbildungen benötigen Zeit. Wer also heute Erzieher*innen sucht, muss sich also in Ländern umsehen, die über ihren eigenen Bedarf hinaus ausbilden. Die Rekrutierung aus dem Ausland ist eine der Lösungen für den Erziehermangel.
Die Rolle von TalentOrange bei der Personalvermittlung für ausländische Fachkräfte
Die TalentOrange GmbH ist eine Personalvermittlung für Erzieher*innen und rekrutiert erfolgreich seit über 10 Jahren Fachkräfte für das Gesundheitswesen und seit 2020 auch Erzieher*innen.
TalentOrange lernt Kandidat*innen persönlich kennen, organisiert den Sprachkurs und unternimmt alle behördlichen Schritte bis zur vollständigen Berufsanerkennung. Bis heute haben wir über 2.000 Anerkennungen begleitet und eine Bleibequote unserer "Talente" in Deutschland von über 96% erreicht.
Im Herbst 2022 sind Allison, Alejandra und Carmen (von links) aus Kolumbien und Peru nach Deutschland eingereist. In Bad Homburg haben sie in verschiedenen Kitas in ihre Arbeit aufgenommen.
Politische und gesellschaftliche Maßnahmen
Die Bundesregierung unterstützt die gezielte Einwanderung von Fachkräften mit der Initiative „Make it in Germany“. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln unterstützt z.B. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Laut der Bertelsmann-Studi sieht das neue Kita-Qualitätsgesetz vor, dass der Bund 2023 und 2024 jeweils bis zu zwei Milliarden Euro für die frühkindliche Bildung bereitstellt. Diese Mittel werden nicht reichen. Es ist nötig, dass der Bund dauerhaft in einem größerem Umfang in die Finanzierung des Kita-Systems einsteigt.
TalentOrange: Ein innovativer Ansatz zur Bekämpfung des Fachkräftemangels
TalentOrange ist mit Erfolg seit über 10 Jahren in der Gewinnung, Qualifizierung und Vermittlung ausländischer Fachkräfte tätig.
Wie TalentOrange ausländische Fachkräfte für deutsche Kitas gewinnt
Wir sind ein Personaldienstleister für internationale Fachkräfte im Gesundheits- und Erziehungswesen. Wir rekrutieren pro Jahr ca. 400 Gesundheitsfachkräfte (u.a. Pflegekräfte, Hebammen, MTRAs, Physio- und Ergotherapeut*innen) sowie ca. 50 Erzieher*innen aus Lateinamerika, Asien und Namibia. Sie erhalten von uns ein Vollzeit-Stipendium zum Deutschlernen bis zum B2-Zertifikat. Wir organisieren den Sprachkurs, erledigen die Einreiseformalitäten, sorgen für Flug und Transfer, die Wohnungssuche und einen Arbeitsvertrag mit einer deutschen Klinik oder Kita.
Wir sind seit 2012 in diesem Feld tätig und haben bisher über 2.000 internationale Fachkräfte bis zur vollständigen Anerkennung ihrer beruflichen Qualifikation in Deutschland begleitet. In Neu-Isenburg haben wir einen Ausbildungscampus mit Sprachschule, Pflegeschule und Wohnheimzimmern errichtet.
Wir reisen in die Heimatländer, pflegen Kontakte zu renommierten Unis mit europäischen Bildungsstandards. Jeden unserer Kandidat*innen lernen wir persönlich kennen. Sobald sie ins TalentOrange Programm aufgenommen wurden, lernen sie Deutsch vom A1- bis zum B2-Niveau, das mit Bestehen der Goethe- oder telc-Prüfung nachgewiesen wird. TalentOrange organisiert die Deutschkurse, das Verfahren zur Berufsanerkennung und die Relocation am neuen Einsatzort.
Erfolgsgeschichten und Testimonials
Das sagen unsere Kunden:
„Wir sind sehr stolz darauf, dass die Kindertagesbetreuung in Hanau vielfältig und bunt ist. Deshalb passt es auch, dass wir uns in diese Richtung weiter öffnen. Wir sehen eine große Chance darin, in Kooperation mit TalentOrange Zuwanderung aktiv zu gestalten. Wir freuen uns sehr über die kulturelle und fachliche Bereicherung durch die lateinamerikanischen Kolleginnen, die uns auch zum Hinterfragen bisheriger Strukturen anregen.“
Axel Weiss-Thiel, Bürgermeister der Stadt Hanau
„TalentOrange hat uns fachlich sehr gut ausgebildete und hoch motivierte Erzieherinnen vermittelt, die schon nach kurzer Zeit eine Bereicherung für unsere Kitas sind und die zur hohen Qualität in unseren Einrichtungen beitragen. Gerade die Mehrsprachigkeit der Erzieherinnen sehen wir dabei als wertvolle Ressource. Alle Erzieherinnen haben ein Hochschulstudium in der Pädagogik der frühen Kindheit, Berufserfahrung und sprechen auf einem guten Niveau Deutsch. Sie sind ein Gewinn für unsere Einrichtungen.“
Stefan Schmitt, Erster Stadtrat der Stadt Neu-Isenburg
Das erzählen unsere Erzieherinnen
Allison Alarcon aus Peru arbeitet seit Oktober 2022 in einer Kita in Bad Homburg. Sie ist froh, dass sie den großen Schritt gegangen ist, nach Deutschland zu immigrieren. Allison fühlt sich wohl und liebt die Arbeit mit den Kindern.
Die Personalvermittlung für Erzieher*innen TalentOrange hatte Allison zuvor in ihrem Heimatland kennengelernt und sich sowohl von ihrer fachlichen als auch persönlichen Eignung überzeugt.
Unsere Erzieherin Luisa Gutiérrez aus Kolumbien arbeitet seit einem Jahr in einer Kita der Stadt Hanau. Im ZDF erzählt sie, warum sie sich auf den Weg nach Deutschland gemacht hat.
Zukunftsperspektiven für TalentOrange und ähnliche Initiativen
Weil es vergleichsweise schnell geht, ist in immer mehr Berufen die Rekrutierung von Arbeitnehmer*innen aus dem Ausland ein Beitrag zur Linderung des Fachkräftemangels. Bisher rekrutiert etwa jedes fünfte deutsche Unternehmen im Ausland. Vermutlich wird diese Zahl bald wachsen. Denn fast drei Viertel der Entscheider*innen in Unternehmen berichten von Fachkräfteengpässen in ihrem Betrieb. Das ergab eine repräsentative Civey-Befragung für den Fachkräftemigrationsmonitor der Bertelsmann-Stiftung.
TalentOrange und ähnliche Initiativen unterstützen Arbeitgeber bei der zeitaufwändigen Suche, Rekrutierung und Qualifizierung ausländischer Fachkräfte.
Natürlich kann die Rekrutierung internationaler Kolleg*innen das Konzept zur Gewinnung von Personal nur ergänzen – sie kann nie die alleinige Lösung sein. Die Ausbildung junger Menschen hierzulande sollte immer damit einhergehen.
Schlussfolgerungen und zukünftige Prognosen
Natürlich kann die Rekrutierung internationaler Erzieher*innen das Konzept zur Gewinnung von Personal nur ergänzen – sie kann nie die alleinige Lösung sein.
Notwendige Maßnahmen zur Bewältigung des Fachkräftemangels
Unserer Ansicht nach ruht die Lösung zur Bewältigung des Fachkräftemangels in Kitas auf drei Säulen:
1. Mehr jungen Leuten sollte die bezahlte, praxisorientiere Ausbildung zum*r Erzieher*in ermöglicht werden
2. Die Arbeitsbedingungen und Gehälter sollten verbessert werden
3. Fertig ausgebildete Fachkräfte aus solchen Ländern gewinnen, die selbst über Bedarf ausbilden. Dazu gehört auch Vereinfachung der Anerkennung
Um die Rekrutierung aus den Ausland zu vereinfachen, müssen ausländische Abschlüsse schneller und bundesweit einheitlich anerkannt werden. Essentiell ist dabei die Vereinfachung der Anerkennung. Dazu gehören beispielsweise folgende Punkte:
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Komplette Digitalisierung des gesamten Prozesses, Schluss mit dem fehleranfälligen Versenden von Originaldokumenten auf Papier
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Ausbau des Ausländerzentralregisters (AZR) zu einer digitalen Plattform für alle am Einwanderungsprozess Beteiligten, so dass ein Antragsteller jedes Dokument dort nur einmal hochladen muss
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Bessere Verfügbarkeit von Terminen
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Jede kommunale Ausländerbehörde soll eine zum AZR passende einheitliche Software nutzen, die vom Bund zur Verfügung gestellt wird
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Visumsunterlagen für Deutschland vereinheitlichen – derzeit muss man aus jedem Land andere Unterlagen einreichen
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Wenn die zugesagte kürzere Frist im beschleunigten Fachkräfteverfahren nicht eingehalten wird, muss die Behörde die „Speed“-Gebühr von 411 € zurückzahlen (bisher ist das Geld einfach weg!)
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Nutzung von „Verschweigefristen“: Wenn z.B. eine Berufsanerkennung nicht in der gesetzlich vorgesehenen Frist von 4 Monaten abschließend bearbeitet wurde, gilt sie als erteilt
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Unterlagen auf Englisch akzeptieren – das spart Übersetzungskosten
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Eine stärkere Spezialisierung der Berufsanerkennungsstellen: Bisher prüft jedes Bundesland, ob ein bestimmter Abschluss einer Uni von irgendwo auf der Welt anerkennungsfähig ist. Das sorgt für viel Unsicherheit bei den überforderten Sachbearbeitern, lange Verfahren, Willkür und manchmal Fehler. Hier ist mehr Spezialisierung nötig
Die Rolle von Initiativen wie TalentOrange in der Zukunft der Kinderbetreuung
Ohne Erzieher*innen aus dem Ausland wird der Fachkräftemangel in Kitas nicht zu lösen sein. Initiativen wie TalentOrange unterstützen Kita-Träger, Kommunen und internationale Erzieher*innen.
Die Arbeitsbedingungen für alle Fachkräfte im Erziehungswesen verbessern sich mit mehr Personal. Damit steigen die Chancen, dass die vorhandenen Fachkräfte im Beruf verbleiben und sich mehr Menschen für die Arbeit in einer Kita entscheiden.